Dienstag, 15. September 2015



Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite,

die Bürgermeisterwahlen sind vorbei. Wie ist das Ergebnis zu bewerten?

Zwar waren wir nicht mit einem eigenen Kandidaten beteiligt, dennoch können wir in gewisser Weise von einem Erfolg sprechen:

Der amtierende Bürgermeister Liebrecht, den wir als Mitglied der sog. "Zählgemeinschaft" aus mehreren Parteien unterstützt haben (siehe dazu unseren vorherigen Artikel!), hat die Wahl mit etwas über 60 % Stimmenanteil gewonnen und bleibt daher Bürgermeister. Der parteilose Bewerber Bernd Roetzel, der für die SPD und die Grünen kandidierte (und von denen, wie wir finden, nur überraschend halbherzig unterstützt wurde), bekam ca. 39 % der Stimmen.

Dieses eindeutige Ergebnis zeigt (im Gegensatz zu einigen Behauptungen aus den "Oppositionsparteien"), dass die bisherige auch von der BBL unterstützte Politik zur positiven Entwicklung der Stadt Lage von der großen Mehrheit der Bevölkerung deutlich gewollt wird. Wir sind also auf dem richtigen Weg und werden so weitermachen.

Grund zur Sorge ist die niedrige Wahlbeteiligung. Eine Erklärung liegt diesmal sicher darin, dass es keine allgemeinen Kommunalwahlen gab, sondern dass ausschließlich Bürgermeister und Landräte gewählt wurden. Aber das ist keine wirkliche "Entschuldigung", denn in einem demokratischen Gemeinwesen sind alle Funktionen wichtig. Ein Bürgermeister leitet beispielsweise die Verwaltung einer Kommune und gestaltet sie auch maßgeblich. Mit dieser Verwaltung haben die Bürgerinnen und Bürger ständig zu tun, sie ist daher wichtig für sie. Und da soll es nicht so wichtig sein, darüber mit zu entscheiden, wer denn für die nächsten 5 Jahre Bürgermeister werden soll??
Beim nächsten Mal werden wieder Kommunalparlamente und Bürgermeister zusammen gewählt. Hoffen wir daher, dass dann die Wahlbeteiligung wieder höher ist und dass die diesmalige Situation ein "Ausrutscher" war. Da allerdings die Wahlbeteiligung auch bei anderen Wahlen in den letzten Monaten und Jahren ständig zurückgegangen ist, ist eine Verbesserung keinesfalls sicher.

Schade, dass es diesen Wermutstropfen gibt. Ansonsten sind wir mit dem Wahlausgang sehr zufrieden, da die begonnene erfolgreiche Arbeit jetzt ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.



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