Liebe Besucherinnen und Besucher,
in der Lipp.Landes-Ztg. vom 31. Juli 2013 erschien ein Interview mit Herrn Bürgermeister Liebrecht, das Herr Becker von der LZ zusätzlich kommentierte.
Herr Liebrecht erläuterte dabei einige aktuelle Vorschläge aus der Verwaltung, die auch der BBL als sinnvoll erscheinen und die prinzipiell von uns unterstützt werden.
Beispielsweise gehörte dazu die eigentlich schon lange fällige Bildung eines Pensionsfonds für pensionierte Beamte. [Nebenbei: Unser Beitrag zur Rekommunalisierung der Stromnetze vom 27.6.2013 hat auch mit diesem Thema zu tun - die zu erwartenden Erlöse sollen nämlich zu einem Teil in einen Kapitalstock fließen, aus dem die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten anfallenden Pensionskosten teilweise abgedeckt werden sollen.]
Weiterhin gehörte dazu auch der ebenfalls sinnvolle Vorschlag, die maroden Straßen in Lage in Zukunft preiswert(er), aber dennoch nicht nur oberflächlich zu reparieren.
Dann tauchte in dem Zusammenhang noch ein Hinweis auf die neuen Aktivitäten zur Befassung mit dem demographischen Wandel in Lage auf. Es ist auch sachlich nicht falsch, diese Aktivitäten in den Katalog für die anstehenden und dringend zu erledigenden Aufgaben mit aufzunehmen und zu kommentieren. Es wurde nur ein wenig der Eindruck erweckt, auch diese Vorschläge bzw. Aktivitäten seien von der Verwaltung gekommen.
Dieser Eindruck, so er dann entstanden sein sollte, wäre falsch. Die Verwaltung hat auf die Anforderungen, die aus dem demographischen Wandel entstehen, bisher viel zu wenig und nicht konsequent genug reagiert. Die BBL hat daher nachgefragt und und die Initiative ergriffen. Bereits im Jahre 2010 haben wir eine erste Anfrage gestellt. Im März 2013 folgte eine weitere Anfrage von uns. Außerdem haben wir Presseerklärungen dazu abgegeben und, wie Sie hier unschwer verfolgen konnten, seit vielen Monaten auf unserer Internetseite jede Menge Aufarbeitungen, Vorschläge und Initiativen diskutiert.
Man kann demnach mit Fug und Recht sagen, dass das wichtige Thema "demographischer Wandel in Lage" durch die BBL auf die Tagesordnung gebracht worden ist. Und das sollte man der Korrektheit halber der Öffentlichkeit auch deutlich machen, damit nicht andere die Lorbeeren für etwas ernten, für das sie nichts getan haben.
Wir haben also die unter dem unten folgenden Link abrufbare Presseerklärung an die LZ gesandt, die am 3. August in der LZ auch in leicht gekürzter Fassung erschienen ist:
www.heinzwalter.de/LZ_Lage_31.7.13_Pressemitt._zu%20Stadtentw._u.%20Interv._BM_31.7.13.pdf
Ihre BBL