Freitag, 1. März 2013

- demografischer Wandel: Kluft zwischen wachsenden und schrumpfenden Regionen wird zunehmen

Liebe Besucherinnen und Besucher,

der bereits laufende und noch bevorstehende demografische Wandel bringt für die Kommunen und die Politik viel Arbeit mit sich, das haben wir bereits verschiedentlich betont.

Heute möchten wir Sie noch mit einem Artikel bekannt machen, in dem ein weiteres Problem angesprochen wird, nämlich, dass es eine Kluft zwischen wachsenden und schrumpfenden Bereichen in Deutschland geben wird und dass das zu Konflikten führen kann: 

"Der demographische Wandel droht die Kluft zwischen wachstumsstarken und strukturschwachen, dünn besiedelten Räumen zu vertiefen. Das geht aus dem Raumordnungsbericht 2011 hervor, den das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlicht hat.
[topagrar online 11.7.2012; http://www.topagrar.com/news/Home-top-News]

Auch damit müsste und muss man sich rechtzeitig befassen, beispielsweise mit Gegenmaßnahmen (etwa mit möglichen Ausgleichsmaßnahmen).

Und auch auf einen weiteren Aspekt wird in dem o. g.  Artikel noch eingegangen:
Wahrscheinlich erinnern Sie sich noch an unseren Protest am Ende des letzten Jahres gegen ein geplantes Neubaugebiet im Außenbereich in Hörste. Es war eines unserer großen Themen, und wir werden da auch noch am Ball bleiben.
Am Ende war der Protest erfolgreich, die Planungen für das Neubaugebiet fanden bekanntlich im Rat keine Mehrheit. Wie falsch die Planungen von Beginn an waren und welchen Fehler die Stadt Lage gemacht hätte, wenn sie dieses Neubaugebiet doch beschlossen hätte, wird auch in dem Artikel deutlich, indem nämlich der große Planungsfehler noch einmal klar benannt wird, den viele Kommunen (immer noch) machen - im Innenbereich der Orte fallen viele Flächen und Gebäude brach, während am Rand immer weiter Flächen neu erschlossen und besiedelt werden:

"Am stärksten wachsen die Siedlungs- und Verkehrsflächen nach BBSR-Angaben in den dünn besiedelten Regionen außerhalb der Ballungszentren, dort vor allem am Rand kleiner Gemeinden. Gleichzeitig fielen viele Flächen und Gebäude in den Kommunen selbst brach."
 [topagrar online 11.7.2012; http://www.topagrar.com/news/Home-top-News]

Den kompletten Artikel, bei dem wir davon ausgehen dürfen, dass er zur Veröffentlichung und Verbreitung vorgesehen ist, können Sie unter folgendem Link nachlesen:

www.heinzwalter.de/Kluft_zwischen_wachsenden_und_schrumpfenden_Regionen_nimmt_zu%20_%20top_agrar_online%20_11.7.12.pdf

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