Liebe Besucherinnen und Besucher,
in der Ratssitzung vom 13.
Dezember 2012 fanden die Pläne (vor allem) des Bürgermeisters, nach dem Abriss
der alten Tennishalle in Hörste dort und auf weiteren Grundstücken im
Außenbereich 14-15 Häuser zu errichten, keine Mehrheit. Nur CDU und FDP
stimmten zu, alle anderen Parteien stimmten dagegen.
Mitte Januar rief daraufhin der
Bürgermeister einige (nicht alle!) Vereinsvertreter / -innen aus Hörste zu sich
ins Rathaus und teilte ihnen in wenigen Minuten mit, wie er weiter vorzugehen
gedenke. Wir drucken dazu einen Ausschnitt aus einem Artikel der Lipp.
Landes-Ztg. vom 16. Januar 2013:
(LZ 16.1.2013)
Das heißt, der Bürgermeister hatte mehr oder weniger im Alleingang entschieden, dass die Vereine in Hörste:
- - in wenigen Wochen einen konkreten Ansprechpartner auswählen sollen, der ab jetzt die Sprecherrolle, die Verantwortung und die Initiative übernimmt,
- - dass sie weiterhin die Initiative und die Verantwortung über den Abriss der (in städtischem Besitz befindlichen!) Tennishalle übernehmen sollen
- - und dass sie das städtische Grundstück „gegen eine geringe Pacht übernehmen“ sollen.
Begründung: „Die Vereine haben ja zugesagt, dass sie zum Abbruch in
der Lage sind“ – was im Übrigen so nicht stimmt.
Die vier Fraktionen, die am 13. Dezember 2012 gegen die
Pläne des Bürgermeisters gestimmt hatten (SPD, Grüne, BBL und FWG), waren sich
einig, dass das so nicht laufen könne.
Erstens betrifft es die weitere Entwicklung von Hörste und Lage und ist damit keine einsame Entscheidung des Bürgermeisters, sondern eine Entscheidung der Politik.
Zweitens benötigen die Vereine und die Bevölkerung deutlich mehr Zeit, um einen Meinungsbildungsprozess abzuwickeln, der am Ende auch ein möglichst tragfähiges Ergebnis hat und keines, das nur unter enormem Zeitdruck zustande gekommen ist.
Und drittens ist der Abriss der Tennishalle in der Verantwortung der Stadt Lage durchzuführen, der die Halle gehört und der das Grundstück gehört. Diese Verantwortung kann man nicht einfach auf die Vereine in Hörste abwälzen.
Erstens betrifft es die weitere Entwicklung von Hörste und Lage und ist damit keine einsame Entscheidung des Bürgermeisters, sondern eine Entscheidung der Politik.
Zweitens benötigen die Vereine und die Bevölkerung deutlich mehr Zeit, um einen Meinungsbildungsprozess abzuwickeln, der am Ende auch ein möglichst tragfähiges Ergebnis hat und keines, das nur unter enormem Zeitdruck zustande gekommen ist.
Und drittens ist der Abriss der Tennishalle in der Verantwortung der Stadt Lage durchzuführen, der die Halle gehört und der das Grundstück gehört. Diese Verantwortung kann man nicht einfach auf die Vereine in Hörste abwälzen.
SPD, Grüne, BBL und FWG haben daher einen gemeinschaftlichen
Antrag eingebracht, der eine Korrektur der oben genannten Fehler enthält und
der den Entscheidungsprozess in die Politik zurückholen soll. Dieser Antrag ist
am 7. Februar 2013 an die Verwaltung gegangen.
Unter folgendem Link können Sie den Antrag im Textwortlaut
nachlesen:
www.heinzwalter.de/Antrag__Vorgehensweise_Tennishalle_Hoerste_7.2.13.pdf
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