Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite,
über die Flüchtlingssituation in der Stadt Lage haben wir Ihnen schon in einigen Beiträgen Informationen geliefert. Der letzte Beitrag betraf die Informationsveranstaltung in Kachtenhausen (siehe unten!).
In der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause erfuhren die Ratsmitglieder, dass als nächster Ortsteil zur Unterbringung von Flüchtlingen jetzt der Ortsteil Hörste ausgesucht worden ist. Das war eine gewisse Überraschung, weil es bisher immer hieß, dass nach Kachtenhausen zuerst der Ortsteil Heiden kommen sollte. Das war auch in gewisser Weise logisch, weil in Heiden, wie einhellig zu hören war, alle Voraussetzungen relativ problemlos gegeben sind.
Warum jetzt der Ortsteil Hörste zuerst drankommen soll, wissen wir noch nicht genau, wir werden es aber noch erfahren und Ihnen mitteilen. Allerdings scheint der Entschluss für Hörste in dieser Form und Schnelligkeit nicht ganz unproblematisch.
Selbstverständlich gibt es prinzipiell keine sachlichen Gründe dagegen, auch im Ortsteil Hörste Flüchtlingsunterkünfte zu errichten. Die Planungen, die Flüchtlingsunterkünfte hinter dem Feuerwehrhaus in Hörste zu errichten, sind allerdings problematisch und offenbar noch nicht genau zu Ende überlegt.
Genau dort findet nämlich jedes Jahr das in Hörste sehr beliebte Osterfeuer statt. Das könnte dann dort und in dieser Form nicht mehr stattfinden. Wir sind sicher, dass das in Hörste zu Ärger und Ablehnung führen wird. Wenn sich an dieses tatsächlich sehr bedenkenswerte Gegenargument dann noch andere Bürgerinnen und Bürger anhängen mit den anderen bekannten (und in der Regel nicht zutreffenden) „Argumenten“ (Gefahr von Kriminalität, Sicherheit für Schulkinder etc. - man kennt die "Argumente"), dann könnte das zu einer Anti – Stimmung führen, die aus Politik und Verwaltung niemand wollen kann.
Wir haben daher dem Bürgermeister (mit Durchschrift an Herrn Landrock und Herrn Paulussen) eine Mail geschrieben, in der wir auf die Probleme hingewiesen haben und in der wir auch Alternativen aufgezeigt haben. Wir werden sehen, wie und in welche Richtung sich nach dieser Mail die Entwicklung fortsetzen wird.
Zur Kenntnisnahme und Information drucken wir unten die Mail für Sie ab.
Ihre
BBL
über die Flüchtlingssituation in der Stadt Lage haben wir Ihnen schon in einigen Beiträgen Informationen geliefert. Der letzte Beitrag betraf die Informationsveranstaltung in Kachtenhausen (siehe unten!).
In der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause erfuhren die Ratsmitglieder, dass als nächster Ortsteil zur Unterbringung von Flüchtlingen jetzt der Ortsteil Hörste ausgesucht worden ist. Das war eine gewisse Überraschung, weil es bisher immer hieß, dass nach Kachtenhausen zuerst der Ortsteil Heiden kommen sollte. Das war auch in gewisser Weise logisch, weil in Heiden, wie einhellig zu hören war, alle Voraussetzungen relativ problemlos gegeben sind.
Warum jetzt der Ortsteil Hörste zuerst drankommen soll, wissen wir noch nicht genau, wir werden es aber noch erfahren und Ihnen mitteilen. Allerdings scheint der Entschluss für Hörste in dieser Form und Schnelligkeit nicht ganz unproblematisch.
Selbstverständlich gibt es prinzipiell keine sachlichen Gründe dagegen, auch im Ortsteil Hörste Flüchtlingsunterkünfte zu errichten. Die Planungen, die Flüchtlingsunterkünfte hinter dem Feuerwehrhaus in Hörste zu errichten, sind allerdings problematisch und offenbar noch nicht genau zu Ende überlegt.
Genau dort findet nämlich jedes Jahr das in Hörste sehr beliebte Osterfeuer statt. Das könnte dann dort und in dieser Form nicht mehr stattfinden. Wir sind sicher, dass das in Hörste zu Ärger und Ablehnung führen wird. Wenn sich an dieses tatsächlich sehr bedenkenswerte Gegenargument dann noch andere Bürgerinnen und Bürger anhängen mit den anderen bekannten (und in der Regel nicht zutreffenden) „Argumenten“ (Gefahr von Kriminalität, Sicherheit für Schulkinder etc. - man kennt die "Argumente"), dann könnte das zu einer Anti – Stimmung führen, die aus Politik und Verwaltung niemand wollen kann.
Wir haben daher dem Bürgermeister (mit Durchschrift an Herrn Landrock und Herrn Paulussen) eine Mail geschrieben, in der wir auf die Probleme hingewiesen haben und in der wir auch Alternativen aufgezeigt haben. Wir werden sehen, wie und in welche Richtung sich nach dieser Mail die Entwicklung fortsetzen wird.
Zur Kenntnisnahme und Information drucken wir unten die Mail für Sie ab.
Ihre
BBL
Unsere Mail vom 11.7.2016 (leider durch den fehlenden Platz bedingt in etwas kleiner Schrift, aber wohl noch lesbar):
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