Unsere letzten Beiträge befassten sich mit dem ungenehmigten, aber von der Stadt Lage aus unerfindlichen Gründen stillschweigend tolerierten Umbau eines älteren Wochenendhauses in Hörste.
Wir haben das außerordentlich großzügige Vorgehen der Verwaltung in dieser Situation von Anfang an für sehr merkwürdig und fragwürdig gehalten: Sofort nach unserer Eingabe (und nach dem nur aufgrund unserer Eingabe die Baustelle stillgelegt worden war) war ausschließlich die Rede davon, es fänden Gespräche mit dem Eigentümer bzw. den Architekten darüber statt, wie die Arbeiten am Bau fortgesetzt werden könnten. In fast jedem anderen Falle wäre eine solche Baustelle auf Dauer stillgelegt worden. Und kaum jemand sonst hätte für einen Umbau an dieser sensiblen Stelle überhaupt eine Genehmigung in Aussicht gestellt bekommen.
Aber jetzt ist es offenbar so gekommen, wie man dem gesamten Verhalten der Verwaltung nach von Beginn an vermuten konnte: In der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses teilte der erste Beigeordnete Herr Paulussen mit, von der Verwaltung sei jetzt (nachträglich) die Baugenehmigung erteilt worden und es könne weitergebaut werden. Alle anderen notwendigen Behörden hätten ebenfalls zugestimmt.
Darüber, warum die Verwaltung ausschließlich darauf erpicht war, den Umbau dieses Wochenendhauses im Landschaftsschutzgebiet (nachträglich) so schnell wie möglich genehmigen zu dürfen, kann man nur spekulieren. Wir wollen das Ergebnis unserer Spekulationen an dieser Stelle lieber nicht öffentlich kundtun.
Wir haben das außerordentlich großzügige Vorgehen der Verwaltung in dieser Situation von Anfang an für sehr merkwürdig und fragwürdig gehalten: Sofort nach unserer Eingabe (und nach dem nur aufgrund unserer Eingabe die Baustelle stillgelegt worden war) war ausschließlich die Rede davon, es fänden Gespräche mit dem Eigentümer bzw. den Architekten darüber statt, wie die Arbeiten am Bau fortgesetzt werden könnten. In fast jedem anderen Falle wäre eine solche Baustelle auf Dauer stillgelegt worden. Und kaum jemand sonst hätte für einen Umbau an dieser sensiblen Stelle überhaupt eine Genehmigung in Aussicht gestellt bekommen.
Aber jetzt ist es offenbar so gekommen, wie man dem gesamten Verhalten der Verwaltung nach von Beginn an vermuten konnte: In der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses teilte der erste Beigeordnete Herr Paulussen mit, von der Verwaltung sei jetzt (nachträglich) die Baugenehmigung erteilt worden und es könne weitergebaut werden. Alle anderen notwendigen Behörden hätten ebenfalls zugestimmt.
Darüber, warum die Verwaltung ausschließlich darauf erpicht war, den Umbau dieses Wochenendhauses im Landschaftsschutzgebiet (nachträglich) so schnell wie möglich genehmigen zu dürfen, kann man nur spekulieren. Wir wollen das Ergebnis unserer Spekulationen an dieser Stelle lieber nicht öffentlich kundtun.
Noch ein Nachtrag: Herr Paulussen hat in der o. g. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses, die am 27. September 2018 stattfand, auch mitgeteilt, der BBL würde am nächsten Tag auch die (lange überfällige!) Antwort auf ihre Fraktionsanfrage zugesandt.
Wir gehen sowieso nicht davon aus, dass wir in dem Schreiben der Verwaltung konkrete Antworten auf unsere konkreten Fragen bekommen. Abgesehen davon ist der Zeitpunkt für eine Antwort längst deutlich überschritten.
Wir gehen sowieso nicht davon aus, dass wir in dem Schreiben der Verwaltung konkrete Antworten auf unsere konkreten Fragen bekommen. Abgesehen davon ist der Zeitpunkt für eine Antwort längst deutlich überschritten.
Aber dennoch: Wenn man in einer Sitzung schon zusagt, dass am nächsten Tage das Schreiben herausgehen solle, sollte man vielleicht wenigstens diesen Termin einhalten. Aber auch das ist nicht gelungen – wir haben heute den 3.10.2018, und bis jetzt ist kein Antwortschreiben der Verwaltung bei der BBL eingegangen. Traurig!
Ihre
BBL
Ihre
BBL
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